Graue Haare mit 30

Nachdem ich Judiths dezente Hinweise vor zwei Wochen zu diesem Thema gekonnt ignorierte, scheint das Spektakel jetzt auch bei mir emotional angekommen zu sein. Oh, ja, graue Haare. Nicht nur eins, sondern ein stolzes halbes Dutzend. Jetzt könnte man überlegen, wie viel Stress und Nervenaufreibendes in den letzten Jahren dazu führte, dass der allgemeine Alterungsprozess mal eben um schlappe 10 Jahre durchgereicht wurde. Oder aber man sagt sich: Wie geil ist das denn?

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worst mistake

The worst mistake in my life
Were your eyes, your eyes, your eyes.
The worst turn which I took
Was to shut up, shut up, shut up.
The worst present I got
was your support, support, support.
Where love ought to be found
you tiptoed around, around and round.

Not much now does remain
except fiery flaming pain;
For it was all in vain, in vain, in vain:
You’re still the same, the same old same
and I’m to blame, to blame, to blame
for playing a game, your game, sad game.

About Trust (2)

He answered with grave kindness, “I know it was hard for you to quite trust me then, for to trust such violence needs to understand, and I take it that you do not, that you cannot, trust me now, for you do not yet understand. And there may be more times when I shall want you to trust when you cannot, and may not, and must not yet understand. But the time will come when your trust shall be whole and complete in me, and when you shall understand as though the sunlight himself shone through. Then you shall bless me from first to last for your own sake, and for the sake of others, and for her dear sake to whom I swore to protect.”

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Das Leben ist zu kurz für Weißweingläser

Ein mit Spülresten übersätes Rotweinglas in der fertigen Spülmaschine. Auch so etwas soll es geben. Ich poliere es sorgfältig und stelle es zu den anderen Gläsern in den Schrank. Dabei fällt mir auf, dass alle Weißweingläser mittlerweile kaputt sind. Auch wenn Jahrhunderte für das optimierte Design der heutigen Weingläser aufgeopfert wurden (Prost!), geht hier der Trend eher zum Alles oder Nichts, oder besser gesagt zur Optimierung des Konsums. Wer hat denn heutzutage noch Zeit mehrmals am Abend in die Küche zu laufen? Ein Weinkühler mutet eher dekadent an. Nein, da bleibt nur noch die reine Form der rohen Menge. Und wie kann das Weißweinglas eigentlich eher kaputt gehen, wo es doch einen geringeren Luftwiderstand in der Schrecksekunde bietet? Ganz im Gegensatz zum Rotwein. Na ja, so interessant ist das alles dann doch nicht. Was also sonst noch?

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