Soziale-Netzwerk-Fragmentierung

Jetzt mal ernsthaft, wie soll das nur weiter gehen? Da sind wir das StudiVZ, Myspace und so langsam auch Facebook los, und dann steht man vor der Qual der Wahl: Twitter oder Google+? Beide Dienste haben ihre Vorteile, aber das Beste aus beiden Welten bekommt man einfach nicht. Twitter ist super für die Kurzzeitakrobatiker, deren Aufmerksamkeitsspanne gerade mal 5 Sekunden betragen muss, aber auch lokalpatriotische Nachrichten und Skandale lassen sich dort super finden. Schon mal von #Hypezig gehört? Und dann haben wir noch Google+, welches sich durch jede Menge kluger Sprüche, Fotos und Witze schnell in eine angenehme Zeitfalle lockt. Hier fühlt sich alles offen und unkompliziert an, aber Freunde und Bekannte sucht man da meist vergebens. Gut, die Familie findet einen leider überall, aber das ist schon ok. Wenn man jetzt noch irgendwie eine Defragmentierung und Deduplizierung der Inhalte durchführen könnte, dann könnte man teure Kontextwechsel vermeiden und mehr Zeit effektiv mit nichts Sinnvollem verbringen. Klingt doch logisch…

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