Neue Arbeit, neue Wohnung, neues Glück? So einfach ist es dann doch nicht. Mal ganz abgesehen davon, dass das alles noch viel mehr Arbeit generiert und Kraft raubt, die man an anderer Stelle gern hätte. Was bleibt ist eine traurige Trennung und viel zu viele Möglichkeiten. Aber vielleicht sollte ich einen Schritt zurück gehen.
Letzte Woche habe ich an einem angenehmen Existenzgründer-Seminar teilgenommen und eine ganze Menge gelernt. Da raucht auch schon mal der Kopf nach 8 Stunden Stoff: Recht, Marketing, Risikomanagement, Gesellschaftsformen, Förderungen, usw. Im Zuge meiner neuen Anstellung war das sicherlich die beste Entscheidung. Dazu kommen neue Kollegen, damit das ganze auch endlich ins Rollen kommen kann. Dann ruft ein Internet-Gigant an und fragt, was ich denn so an Arbeitsinteressen hätte. So weit die spaßige Seite.
Die Kehrseite ist eine Trennung, ein ausgefallener Urlaub, die allgemeine Abwesenheit der Welt in dieser Urlaubszeit und das leidige Thema: seit 4 Monaten war ernste Wohnungssuche angesagt, aber bisher ohne Erfolg. Das macht sich blöd, wenn man dann seit fast einem Monat schon gar keine eigene Bleibe mehr besitzt. Da half nur die glorreiche 1-von-10 Regel: Telefon schnappen, und Besichtigungen ausmachen. Nach kleineren Rückschlägen dann von Besichtigung und Wohnungsübergabe in bündigen 3 Tagen. Das sollte eigentlich keiner durchmachen müssen. Aber damit wäre auch das erstmal geschafft.
Und: Alles gute zum Geburtstag meinem Vater Migdalio! Leider seit Jahren viel zu weit weg, aber dieses Jahr wird sich das endlich ändern. Danke! In diesem Sinne…
There’s nothing here to take for granted
With each breath that we take
The hands of time strip youth from our bodies
And we fade
Memories remain
As time goes on
Avenged Sevenfold – Unbound