Lebensnotwendiger Wochenendeinkauf

Der Supermarkt um die Ecke. Volle Kassen zum Freitag Abend. Eine Mutter mit Kind vor mir. Das Kind fragt: “Mama, warum ist es so voll?” Die Mutter schaut das Kind an und sagt: “Na, die kaufen jetzt alle lebensnotwendigen Sachen für das Wochenende.”

Ich schaue auf das Band. Mein Einkauf besteht aus einer Flasche Rotwein. Mein Blick schweift weiter; der Einkauf hinter mir besteht aus einer Rotwein- und Weißweinflasche plus Tiefkühl-Lasange. Ich wende mich nach vorn und blicke kritisch in die Augen der Mutter. Dann lachen wir beide herzlich.

Zu spät

Samstag Abend in der naTo. Byebye spielen sich bereits die Finger wund und ich bin zu spät. Das ist mir sogar ein Taxi-Ritt wert. Ziemlich zügig sind wir dann auch am Südplatz. Letzte Worte des Taxifahrers: “Ich kenne den Burgerladen noch unter anderer Verwendung: Toiletten.” “Ja, trotzdem total lecker!” füge ich hinzu. Puh, gerade noch mal die Integrität des geliebten Jalapeño-Burgers bewahrt.

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Welches Moped eigentlich? (2)

Frühlingsanfang. Bestes Wetter. Und heute wieder eine verschlossene Werkstatt. Gut, wir waren zu spät. Dennoch wagen wir einen Griff zum Telefon. Das Reden übernimmt diesmal Oliver, redegewandt wie er ist. Das Moped ist weg. Der Meister brauchte Geld. Aber wir können ja darüber reden. Mehr als 3 Minuten hält es Oliver am Telefon nicht aus. Na gut, dann vielleicht doch lieber den Anwalt einschalten.

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Soziale-Netzwerk-Fragmentierung

Jetzt mal ernsthaft, wie soll das nur weiter gehen? Da sind wir das StudiVZ, Myspace und so langsam auch Facebook los, und dann steht man vor der Qual der Wahl: Twitter oder Google+? Beide Dienste haben ihre Vorteile, aber das Beste aus beiden Welten bekommt man einfach nicht. Twitter ist super für die Kurzzeitakrobatiker, deren Aufmerksamkeitsspanne gerade mal 5 Sekunden betragen muss, aber auch lokalpatriotische Nachrichten und Skandale lassen sich dort super finden. Schon mal von #Hypezig gehört? Und dann haben wir noch Google+, welches sich durch jede Menge kluger Sprüche, Fotos und Witze schnell in eine angenehme Zeitfalle lockt. Hier fühlt sich alles offen und unkompliziert an, aber Freunde und Bekannte sucht man da meist vergebens. Gut, die Familie findet einen leider überall, aber das ist schon ok. Wenn man jetzt noch irgendwie eine Defragmentierung und Deduplizierung der Inhalte durchführen könnte, dann könnte man teure Kontextwechsel vermeiden und mehr Zeit effektiv mit nichts Sinnvollem verbringen. Klingt doch logisch…