Lebensnotwendiger Wochenendeinkauf

Der Supermarkt um die Ecke. Volle Kassen zum Freitag Abend. Eine Mutter mit Kind vor mir. Das Kind fragt: “Mama, warum ist es so voll?” Die Mutter schaut das Kind an und sagt: “Na, die kaufen jetzt alle lebensnotwendigen Sachen für das Wochenende.”

Ich schaue auf das Band. Mein Einkauf besteht aus einer Flasche Rotwein. Mein Blick schweift weiter; der Einkauf hinter mir besteht aus einer Rotwein- und Weißweinflasche plus Tiefkühl-Lasange. Ich wende mich nach vorn und blicke kritisch in die Augen der Mutter. Dann lachen wir beide herzlich.

Zu spät

Samstag Abend in der naTo. Byebye spielen sich bereits die Finger wund und ich bin zu spät. Das ist mir sogar ein Taxi-Ritt wert. Ziemlich zügig sind wir dann auch am Südplatz. Letzte Worte des Taxifahrers: “Ich kenne den Burgerladen noch unter anderer Verwendung: Toiletten.” “Ja, trotzdem total lecker!” füge ich hinzu. Puh, gerade noch mal die Integrität des geliebten Jalapeño-Burgers bewahrt.

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Welches Moped eigentlich? (2)

Frühlingsanfang. Bestes Wetter. Und heute wieder eine verschlossene Werkstatt. Gut, wir waren zu spät. Dennoch wagen wir einen Griff zum Telefon. Das Reden übernimmt diesmal Oliver, redegewandt wie er ist. Das Moped ist weg. Der Meister brauchte Geld. Aber wir können ja darüber reden. Mehr als 3 Minuten hält es Oliver am Telefon nicht aus. Na gut, dann vielleicht doch lieber den Anwalt einschalten.

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Uninvited Guests

It was a day like any other in this slow summer. He had just started to wind down from an interesting Friday. A friend called, but he really wasn’t in the mood to go out. “That’s fine, but listen: I’m coming round in a bit and we’ll go grab a beer somewhere.” Alright then, he thought and carried on with doing nothing of worth. The flat looked dirty and unorganised. After all he had moved in a couple of weeks ago and not all of the furniture had been bought yet. It’s alright, he thought again, because I’m the only one who sees this.

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