Mal was ganz anderes

Da das Songwriting wie so ziemlich alles im diesjährigen Sommerloch gelitten hat und ich keine Ahnung hatte, wie sich die Situation verbessern lässt, habe ich mir gedacht: einfach mal was anderes machen. Naja, was anderes ist auch nicht richtig. Als ich vor 8 oder 9 Jahren mit Musik angefangen habe, hab ich zwar auch schon Songs geschrieben, aber die waren komplett als Instrumentalstücke gedacht und jede Note im Arrangement per Midi festgehalten. Ganz so penibel und zeitintensiv wird das so sicher nicht mehr passieren, aber mit ein paar schönen Akkorden habe ich mir vorgenommen für den Abschluss von Better Together Than Never Alone ein kleines Stück mit dem Namen “Gone With The Wind” zu kreieren. Ist Gott sei Dank noch nicht fertig, weshalb ich mir (oder besser euch!) die obligatorische Album-Abschlussrede an dieser Stelle ersparen kann. Aber keine Angst – die kommt noch. ;)

So sehr dabei, oder nicht?

Mhh, Clueso live. Mittlerweile zum fünften Mal wenn ich mich richtig zurückerinnere. Und welche Erinnerungen da wieder hoch kommen… Songs die unter die Haut gehen, keine kreischenden Teenies in der ersten Reihe – einfach nur “gute Musik”. ;) Desto mehr war ich am Freitag doch enttäuscht während des Konzertes: der Anfang sehr schleppend und wirklich gute Songs nur vereinzelt und eindeutig zu wenig vom neuen Album – das was man eigentlich von einer Album-Promotion-Tour (gerade mit dem Titel “So Sehr Dabei”) erwartet. Aber wo war Clueso und die Band? Wo waren die verspielten Einwürfe dieser großartigen Musiker? Wo war das Gefühl mehr zu sein als eine der mittelmäßigen Bands, die Deutschland im Moment belasten? Vielleicht schon in Gedanken in der Tourpause, denn Vieles wirkte sehr wiederholt und ausgelutscht: Hauptsache das Publikum tanzt. Und ein Technobeat für 5 Minuten hat natürlich auch seine Fans. Wie dem auch sei – Clueso war das leider nicht und trotz eines ganz guten neuen Albums muss Einiges passieren damit “So Sehr Dabei” mehr ist als eine leere Phrase. Hoffen wir das Beste.

Zeit für ein Update

Zeit für ein Update!! Hier passiert gerade gar nichts. Ist aber auch nicht tragisch, denn im Moment liegt die Arbeit an anderen Stellen. George und ich basteln stetig an den Aufnahmen für das zweite one-twenty Album “Incomplete”. Das kommt nämlich noch dieses Jahr heraus. Mit echten Studiomonitoren macht das nun sogar doppelt Spaß! Dank an Oma für den Kredit! Dazu nimmt die Diplomarbeit ihren Lauf und ist auch schon fast angemeldet… *hust*

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Was bisher geschah (1)

Die Leiden des jungen F.

Mit 15 gab es eine Phase in der mehrere Freunde meinten, sie müssten unbedingt Gitarre spielen lernen. Komische Zeit damals. Besonders für mich, weil ich so gut wie keinen Kontakt mit Instrumenten und guter Musik – wie auch immer man das definieren mag – hatte. Meine erste Gitarre war (ehrlich) ein viereckiger Eigenbau, bei der mir mein Opa geholfen hat. Dass man darauf nicht spielen konnte war klar, aber der Wille zählt ja bekanntlich. Ich glaube mein Opa hatte damals Mitleid und kaufte mir deshalb eine Männergitarre. Stahlseiten, yay!

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Die Bundeswehr

Wie man 13 Monate im Schnelldurchlauf vergeudet

Montag, 1. Juli 2002, Neustadt (Hessen)

Seltsam viele Leipziger für Hessen. Egal, 3 Monate vergehen ja bekanntlich schnell, auch wenn’s nicht immer spaßig war in der 6./InstBtl 51. Spaß gibt’s ja genug in der Stammeinheit.

Donnerstag, 26. September 2002, Schwalmstadt (immer noch Hessen)

Puh, Grundausbildung geschafft, aber leider Fernmelder geworden in der 1./NschBtl 51. Tagesablauf: 6:00 aufstehen, 6:30 putzen, 6:50 antreten, 7:00 noch mal antreten, 7:10 Kaffe trinken, 8:30 gesagt bekommen, dass es keine Aufträge gibt, 9:00 NATO-Pause, 9:30 Sport, 12:00 Mittag, 13:00 ab in die Inst-Halle, 15:00 Sonnen, 16:30 Dienstschluss.

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