Vom Zorn und Lernen

Da man bekanntlich nie auslernt und auch Zorn eine Emotion ist zu der man stehen sollte, habe ich einen etwas älteren Song namens The Truth In Between wieder auf die Website gesetzt nachdem er vor einem halben Jahr nach nur einer Woche wieder von dieser verschwand. Ich weiß es ist nicht nett, aber Gründe dafür gab es genug. Als Randnotiz sei vermerkt, dass Chasing Tomorrow seit November 2008 auf stolze 12 Songs angewachsen ist! Die Highlights des letzten halben Jahres sind die Songs A Long Way, Who Cares (in der Out Of Order Setlist), Learning und Something Good.

So kann es nicht weiter gehen

So kann es beim besten Willen nicht weiter gehen! Richtig, hier ist die aktuelle Planung: Diplomarbeit fertig machen und dann im August in Hamburg am Fretless-Akustik-Bass für Lina Paul sowie im Herbst eine kleine Solotour durch Hamburg, Berlin und Leipzig mit selbiger. Neue Songs, Neuauflagen, und mehr Gefühl/Timing als je zuvor. Wenn das nicht verlockend klingt…

Piraten!

Es ist interessant festzuhalten, dass bei der Europawahl in Schweden die Piratenpartei 7,1% der Wählerstimmen an sich binden konnte. Im Kampf für authentische demokratische Grundrechte wie Informationsfreiheit und Datenschutz, sowie Urheberrechtsreformierung ist dies ein eindeutiger Schritt in die richtige Richtung. Da das Thema in Schweden durch den Pirate Bay Vorfall besonders verfolgt wurde, ist es hierzulande leider noch nicht konkret angekommen bei der Bevölkerung: das Ergebnis der deutschen Piraten liegt mit 0,9% aber auf einem ausbaufähigen Niveau.

Leipziger Wahlkampf

Hallo liebe Leserinnen und Leser, Korrespondentinnen und Korrespondenten, Interessentinnen und Interessenten… äh, jetzt hab ich doch glatt vergessen was ich schreiben wollte. Nach unzähligen Büchern und Philosphieren macht das Leben richtig Spaß und endlich steht der lang erwartete Sommer vor der Tür! Um Clueso zu zitieren: “Es wird heiß!” Tja, recht hat er. Out Of Order hat ein paar Auftritte, der Bass läuft heiß (Donna Lee ist aber auch eine flotte Perle!) und auch sonst gibt es keine Beweggründe zur Beschwerde. Erhitzte politische Diskussionen über Sinn und Unsinn an Leipzigs Straßenrändern führen bekanntlich zu nichts, und trotzdem siegt die Mitlauf-Demokratie über den Einzelnen. Der verlockende Ton wird angegeben von Sicherheitsfanatikern, während die putzigen Minderheiten mit banalen Parkplätzen werben. Zwischendrin noch versprechen für mehr Freiheit – also nicht der anderen, aber immerhin gut gemeint?! Dramen sind schön und gut, aber wer von Tuten und Blasen keine Ahnung hat sollte sich wenigstens mit David Mamet auseinandersetzen. Bis bald.

Nichts Neues?

Nichts Neues? Weit gefehlt! Am Wochenende war Musikmesse in Frankfurt. Der kurze Abriss dazu: viele chinesische Aussteller, die sich mittlerweile qualitativ sehen lassen können; kaum Freude für Linkshänder; und auch sonst kaum Innovation. War wie ein Besuch bei Thomann, nur dass es auf der Messe mehr freie Parkplätze gibt.

Das Diplom ist übrigens unter dem Arbeitstitel Konzept zur Übertragung von Audio über Ethernet angemeldet! Ein paar neue Songs gibt es. Der Löwenanteil steckt weiterhin im Bass üben und Album basteln. Soviel von hier. Bis bald.

Tagebuch Hamburg

30.10.08, Prolog

Es ist ein kalter, verregneter Tag in Leipzig. Auf der Arbeit meinte der Compiler mich mit seinen merkwürdigen Optimierungen zur Weißglut treiben zu müssen. Aber egal, denn heute ist ein schöner Tag – mit diesem Gedanken ging es dann auch schon in den frühen Feierabend. Fast hätte ich vergessen die Katzen in Pflege zu geben, aber auch diese kleine Hürde ließ sich schnell überwinden. Sachen sind ordnungsgemäß gepackt – von den Underpants Gnomes Gott sei Dank keine Spur. Hamburg, ich komme!

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Schlusswort zum dritten Konzeptalbum

Ein Jahr ist es nun her, als die Schreibarbeiten für Better Together Than Never Alone begannen. Mittlerweile sind es 17 Songs, viele schöne Erinnerungen an Konzerte, eine gehörige Portion Berufsleben und ein noch immer nicht abgeschlossenes Diplom. Äh, das sollte da nicht rein. Egal, weiter im Text… zu lernen gab es eine Menge und ich danke Stine, Matze, George, Silvi, Sandra, Alex aus Dresden, den Out Of Order Helden Mario und Alex, Last Summer Mitstreitern Melle und Jens, dem Marian Team, Markus und Judith aus Hamburg und allen anderen (die ich hier mutwillig vergesse) für die Einflüsse und verbrachte Zeit. Ansonsten lässt sich nur das übliche sagen – weiter geht es mit neuen Perspektiven, alten Zielen (Diplom und Album) die immer noch nicht ganz verwirklicht sind, aber sowieso keine Chance mehr haben sich weiter zu sträuben. Wir sehen uns in einem Jahr wieder an dieser Stelle für das nächste Fazit…